Räume lesen - ethnographische Beobachtungen des städtischen Alltags während des ersten Corona-Lockdowns

Das „Leben mit Corona“ hat neue Selbstverständlichkeiten und Praktiken im öffentlichen Raum der Stadt etabliert. „Damals“, im März 2020 während des ersten Lockdowns, war der Umgang mit Themen, wie Abstand halten, zu Hause sein, geschlossenen Kindergärten, Schulen und Universitäten, dunklen Geschäften, leeren Restaurants und Gasthäusern, Menschenschlangen bei Billa & Co ein ungewohntes, bedrohliches und zugleich bizarres Novum.

Das „Leben mit Corona“ hat neue Selbstverständlichkeiten und Praktiken im öffentlichen Raum der Stadt etabliert. „Damals“, im März 2020 während des ersten Lockdowns, war der Umgang mit Themen, wie Abstand halten, zu Hause sein, geschlossenen Kindergärten, Schulen und Universitäten, dunklen Geschäften, leeren Restaurants und Gasthäusern, Menschenschlangen bei Billa & Co ein ungewohntes, bedrohliches und zugleich bizarres Novum.

Die von Studentinnen gestaltete Website „Räume lesen“ beinhaltet fünf ethnographische Raumbeobachtungen von Victoria Langmann, Marie Hummer, Antonia Saske, Rahel Pribbernow und Birgit Palasser, die ihren eigenen städtischen Alltag in einer Zeit, die von einem minimalen Bewegungsradius, dem Dasein im Home-Office und einer ungewöhnlichen Stadtstimmung gekennzeichnet war, in den Fokus ihrer Forschung rücken.

Die Beiträge sind Ergebnis der LV „Go-Along Nordwestbahnhof: Alltag im Schatten urbaner Entwürfe“ (2020 SoSe), von Daniela Schadauer und Hans-Christian Heintschel.

 

Link zur Seite: https://stadtraum.univie.ac.at