An diesem Nachmittag der Gesprächsdiplomatie wird der österreichische Klimarechnungshof vorweggenommen und weiterentwickelt. Expert:innen beraten uns zum 1,5°-Ziel -- mit dabei sind Vertreter*innen aus klimapolitischen Initiativen, der juristischen Politikberatung, der Philosophie, der Klima- und Nachhaltigkeitsforschung, sowie der kulturwissenschaftlichen Wissensforschung.   

Im Zentrum stehen Indikatoren und das Umweltrecht. Welche historischen Formate und welche internationalen Entwicklungen müssen bei Klimaindikatoren berücksichtigt werden? Welche auf Kennzahlen bezogenen Grundlagen müssen für einen Klimarechnungshof geschaffen werden? Welche Hürden und Chancen entstehen, wenn ein Indikator in Umweltrecht einfließen soll? Wie lassen sich klimabezogene Kennzahlen in eine rechtliche Form gießen? Und wie lassen sich diese verrechtlichten Zahlen politisch durchsetzen?

Informationen zur Veranstaltung und der Kooperation "Realfiktion Klimarechnungshof" des Instituts für Europäische Ethnologie, mit  dem Arbeitsbereich Wissenschaftsgeschichte der Universität Wien und dem Volkskundemuseums Wien hier