Praktiken der Polyamorie

2., aktualisierte Auflage - wieder erhältlich!

 

Praktiken der Polyamorie. Über offene Beziehungen, intime Netzwerke und den Wandel emotionaler Stile.

Polyamorie bedeutet die Möglichkeit im Wissen und Einverständnis aller Beteiligten mehrere sexuelle und emotionale Beziehungen zur gleichen Zeit einzugehen. Sie bezeichnet somit ein Beziehungsmodell und die Idee einer vielgestaltigen intimen Verbundenheit. Karoline Boehm untersucht die nicht-monogamen Handlungen in ihrer empirischen Forschung vor dem Hintergrund historischer, sozialer und kultureller Entwicklungen. Der Fokus liegt auf Praktiken der Intimität, sowie auf Aushandlungsprozessen in Biografien und polyamoren (Beziehungs-) Alltagen. Beleuchtet werden dabei Fragen von Identität, Begehren, Szenekonstitution, Normalisierung und Gestaltung der Lebensform, aber z. B. auch urbaner Diversitätspolitiken, die ein facettenreiches Bild über den Wandel emotionaler und sexueller Kulturen zu erkennen geben.

Boehm, Karoline: Praktiken der Polyamorie. Über offene Beziehungen, intime Netzwerke und den Wandel emotionaler Stile, 2., aktualisierte Auflage, Wien 2022.
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Ethnologie, Bd. 35

Wien 2022.
ISBN 978-3-902029-20-1
EUR 15,90 | Direktverkauf: EUR 11,00

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