Donnerstag, 26. März 2020: Sara Arnsteiner hat ihren Debütfilm "Weben mit dem Stift" (2020) zunächst als Masterthesis entwickelt und ein erste Version am Institut für Europäische Ethnologie eingereicht, bevor sie sich nun erfolgreich damit in die Welt der FIlmfestivals begibt. Die Diagonale hat den Film in die Kategorie Kurzdokumentarfilm in den Wettbewerb aufgenommen.
Ihr filmisches Künstlerproträt von Constantin Luser eröffnet Fragen danach, wie dominante Formen der künstlerischen Subjektivierung audio-visuell unterlaufen werden können. Unter anderem darüber diskutieren wir mit Sara Arnsteiner.
Bis dahin möchten wir Sie für die heutige Sitzung darauf aufmerksam machen, dass der Film "Weben mit dem Stift" auf der Online-Sichtungsseite "filmmit" zu sehen ist, wo 40 Filme der Diagonale für einen Monat mit dem Gutscheincode "2020-DIAGONALE" für 4,99 € zu sehen sind.
Institutskolloquium online
Organisation/Konzept: Alexa Färber, Işıl Karataş
- "Das zögerliche Selbst", Torsten Näser (Göttingen)
- "Weben mit dem Stift" (2020), Sara Arnsteiner
- Diskussion mit Sara Arnsteiner, "Weben mit dem Stift" (2020)
- "Thrift, TV and the Self", Aneta Podkalicka (Melbourne) und Silke Meyer (Innsbruck)
- "La place de Blaha Lujza" (2017), Antonin Blanc
- "Kommodifizierte Subjekte, fluide Identitäten", Susanne Witzgall (Akademie der Bildenden Künste München)
- „Alleine Tanzen“ (2012), Biene Pilavcı
- "Self and Other Through a Lens", Paolo Favero
- "The Dead are Still Alive", Ingo Zechner