Univ.-Prof. Dr. Alexa Färber

E-Mail: alexa.faerber@univie.ac.at
T: +43-1-4277-44012

Sprechstunde: Bitte, in Terminliste an Tür zu Raum 209 eintragen.

Alexa Färber verknüpft am Institut für Europäische Ethnologie ethnographische Alltagskulturanalyse mit Fragestellungen und Zugängen der Wissensanthropologie. In den Forschungsfeldern Stadt, gestaltende Repräsentationsarbeit und audio-visuelle Forschung untersucht sie den Zusammenhang von Stadt und Versprechen, Kollaboration und projektbasierte Arbeitspraktiken und entwickelt in inter- und transdisziplinären Arbeitszusammenhängen unterschiedliche Formate des Öffentlichmachens. Diese Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind eingebettet in die Perspektive der Professur für historische Dimensionierung von Alltagskulturen, die sie 2018 angetreten hat.

Nach dem Studium der Islamwissenschaften und Europäischen Ethnologie in Hamburg, Toulouse und Berlin hat sie am Institut für Europäische Ethnologie der HU Berlin promoviert. Als Postdoc an der HU Berlin und am Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Christian-Albrechts Universität Kiel, sowie als Juniorprofessorin an der HU Berlin und Professorin an der HafenCity Universität Hamburg hat sie in häufig inter- und transdisziplinären Arbeitszusammenhängen (Urban Design, Stadtplanung, Architektur) vor allem konzeptionell gearbeitet und u.a. ihre wissensanthropologische Arbeit zu „Repräsentationsarbeit“ als kollaborative Gestaltungspraxis weiterentwickelt (u.v.a. 2006, 2020), zur ethnographischen Stadtforschung und der „Greifbarkeit der Stadt“ (2010), „Low-budget urbanity“ (2016) und Stadt als „promissory assemblage“ (2019) veröffentlicht.

2020 hat Alexa Färber das transdisziplinäre Forschungsprojekt "Realfiction Klimarechnnungshof: Pre-enacting climate change knowledge" initiiert (FWF 1000-Ideen Programm), in dem das methodologische Potenzial von „Realfiktion“ zur Gestaltung gesellschaftlichen Wandels untersucht wird. Seit 2022 ist sie PI im Horizon 2020-Forschungsprojekt "Infrastructuring Libraries in Transformation" (Urban Europe, EUNTC). In der Langzeitstudie "Kulturinstitutionen und urbane Versprechen in Paris: Polarisierungen rekonstruieren, durchqueren und stören" untersucht sie die urbanen Verflechtungen des Institut du monde arabe und des Institut des cultures d'islam in historisch-ethnographischer Perspektive. Seit 2010 ist sie Mitglied im frz.-dt. Forschungsnetzwerk „Penser l’urbain par l’image“ und betreibt den Blog „talkingphotobooks.net“.


ORCID: https://orcid.org/0000-0002-6992-6675


Zur Person

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  • Lebenslauf

    Akademische Positionen

    • seit Sept. 2018
      Professorin für Historische Dimensionierung von Alltagskulturen, Institut für Europäische Ethnologie, Universität Wien
    • Okt. 2010 - Aug. 2018
      Professorin für Stadtanthropologie/-ethnographie, HafenCity Universität Hamburg
    • April 2009 - Sept. 2010
      Juniorprofessorin für Europäische Ethnologie am Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin
    • Okt. 2007 - März 2009
      Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Christian-Albrechts Universität zu Kiel
    • April 2007 - Juli 2007
      Lehrbeauftragte am Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin
    • Okt. 2006 - März 2007
      Forschungsstipendium PostDoc am Centre Maurice Halbwachs in der Forschungsgruppe Enquêtes, Terrains, Théories, Ecole normale supérieure (ENS), Paris gefördert durch DAAD/Maison des Sciences de l’Homme.
      Projekt: L'ethnographe comme „entrepreneurial self“: La discipline du soi et le statut de la pratique ethnographique.
    • Febr. 2003 - Sept. 2006 / April 2007 - Mai 2007
      Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt „Urbane Kultur und ethnische Repräsentation: Berlin und Moskau auf dem Weg zur ‘world city’?“ am Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin

     

    Wissenschaftliche Ausbildung

    • November 2003
      Promotion zum Dr. phil. („magna cum laude“) Philosophische Fakultät I, Humboldt-Universität zu Berlin
      Dissertation: „Repräsentationsarbeit als kulturelle Praxis: Ethnographische Zugänge zu Wissen auf der Expo 2000“
    • April 1999 - März 2002
      Stipendiatin der DFG im Graduiertenkolleg „Repräsentation – Rhetorik – Wissen“ an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder.
      Dissertationsprojekt: „Wissensbörse Expo 2000: Wissen als kulturelle Praxis“
    • 1998
      Magister Artium (mit Auszeichnung) in Islamwissenschaften und Europäischer Ethnologie, Humboldt Universität zu Berlin.
      Magisterarbeit: „Arabische Welt im Dialog. Das Institut du Monde Arabe in Paris“
    • 1992 - 1998
      Studium der Islamwissenschaften und der Europäischen Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin
    • 1990 - 1992
      Studium der Islamwissenschaften an der Universität Toulouse Le Mirail, Frankreich
    • 1988 - 1990
      Studium der Islamwissenschaften und Ethnologie an der Universität Hamburg

     

    Sprachkenntnisse

    • Deutsch: Muttersprache
    • Englisch: fließend in Wort und Schrift
    • Französisch: fließend in Wort und Schrift
    • Hocharabisch: Grundkenntnisse
    • Usbekisch: Einführungsniveau
  • Funktionen
    • seit 2023
      Co-Sprecherin des EASA Multimodal Ethnography Netzwerk
    • seit Okt. 2022
      Institutsvorständin am Institut für Europäische Ethnologie, Universität Wien
      seit 2022 Mitglied des Doktoratsbeirats
    • seit 2019
      Wissenschaftlicher Beirat des Österreichischen Museums für Volkskunde
    • seit Okt. 2018
      Stellvertretende Institutsvorständin
    • 2016 - 2023
      Wissenschaftlicher Beirat des Centre interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne (CIERA)
    • 2014 - 2017
      Professorales Mitglied im Graduiertenkolleg „Lose Verbindungen: Kollektivität im digitalen und urbanen Raum“, Universität Hamburg
    • 2012 - 2018
      Studiendekanin Kultur der Metropole (B.A.), HafenCity Universität Hamburg
    • April 2012 - Sept. 2014
      Sprecherin der Forschungsinitiative „Low-Budget Urbanität: Zur Transformation des Städtischen unter dem Primat des Sparens“, gefördert von der Landesforschungsförderung Hamburg.
    • seit Okt. 2011
      Leitungsmitglied des deutsch-französischen Forschungsnetzwerks „Stadt und Fotografie“/ “Photographier la ville“; heute: „Das Urbane mit dem Visuellen denken“/ „Penser l’urbain par l’image“ (mit Dr. Cécile Cuny und Dr. Anne Jarrigeon, Institut français d'Urbanisme, Université de Paris Est Marne-la-Vallée)
    • 2009 - 2010
      Leitung des Labors „Stadtanthropologie“ am Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin
    • 2003 - 2007
      Gründung und Leitung der Arbeitsgruppe „stadtforschen: urbane Kultur und Migration“ für Magistrand*nnen und Doktorand*nnen, Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin

     

    Redaktionen und Beirat von Fachzeitschriften

    • seit 2019
      Herausgeber*innen Österreichische Zeitschrift für Volkskunde
      Mitglied im Beirat der Österreichischen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft
    • seit 2012
      Wissenschaftlicher Beirat sub/urban: Zeitschrift für kritische Stadtforschung
    • 2016 - 2019
      Herausgeber*innengremium Journal for European Ethnology and Cultural Analysis
    • 2010 - 2018
      Herausgeber*innengremium der Zeitschrift für Volkskunde
    • seit 2007
      Redaktion Zeitschrift für Kulturwissenschaften
    • 2003 - 2012
      Redaktion Berliner Blätter
  • Mitgliedschaften
    • seit 2018
      Österreichische Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft und Volkskunde
    • seit 2013
      EASA Netzwerk „Anthropology of Economy Network“
    • seit 2011
      Société Internationale d’Ethnologie et de Folklore (SIEF)
    • seit 2007
      Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (vorher Volkskunde)
    • seit 1998
      European Association of Social Anthropologists (EASA)
    • 2002 - 2012
      Gesellschaft für Ethnografie
    • 2009 - 2010
      Beirat des Transatlantischen Graduiertenkollegs „Berlin – New York“, Centre for Metropolitan Studies, HU, FU und TU Berlin
    • 2005 - 2009
      Georg-Simmel-Zentrums für Metropolenforschung, HU Berlin
    • 1996 - 2008
      Gesellschaft für Kulturanthropologie, Frankfurt/M.

Forschung

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  • Forschungsschwerpunkte
    • Kulturwissenschaftliche Stadtforschung: Stadt und Versprechen, Islam im urbanen Raum, Low-Budget Urbanität, Visualität und Urbanität/Penser l’urbain par l‘image
    • Visuelle Kulturen/Praxis: Genealogie von Fotografie und Versprechen, Produktivität und Szenen des Foto-/Buchs
    • Wissensanthropologie: Weltausstellungen, Audit-Kulturen (Rechnungshof, akademische Peer Review Verfahren)
    • Wirtschaftsanthropologie: Alltagspraktiken des Sparens und Kalkulierens, Low-Budget Urbanität, sharing mobility
    • Arbeitskulturenforschung: Kooperation in der Repräsentationsarbeit, kulturelle Problematisierungen des „unternehmerischen Selbst“
    • Methodologie des Ethnographischen: Assemblageforschung, Vergleich, Interdisziplinarität, Greifbarkeit der Stadt
  • Projekte
    • Infrastructuring the Social: Public Libraries and their Transformative Capacity in Austerity Urbanism (ILIT)

      Public libraries are traditionally acknowledged as places for information provision and knowledge transmission. Other functions in urban everyday life have until recently been less prominent: The library as a freely accessible place for encounter, mutual learning and care. While libraries’ holistic role in urban everyday life increasingly appears on the radar of patrons, librarians and municipalities, this is heavily threatened by austerity pressures.

      Infrastructuring Public Libraries” (ILIT) examines how public libraries in Austria, Sweden and the Netherlands address systemic challenges such as unemployment, loneliness and segregation in rapidly transforming societies. It deploys the analytics of ‘infrastructuring’ and ‘librarising’ to unpack the (in)formal practices whereby librarians, patrons, policy-makers and other concerned groups provide, perform and maintain public libraries as important socio-cultural infrastructures. The project is funded by ERA-NET Cofund Urban Transformation Capacities (5/2022-4/2025)
    • Kulturinstitutionen und urbane Versprechen in Paris: Polarisierungen rekonstruieren, durchqueren und stören

      Seit einigen Jahren beschäftige ich mich konzeptionell mit der Beziehung zwischen Stadt und Versprechen. Ich interessiere mich dafür, wie Versprechen in die Welt „kommen" und was sie bewirken - zum Teil auch, wie wir uns von ihnen befreien können. Ein Ansatzpunkt, um diesen Fragen aus Sicht der Stadt- und Wissensanthropologie empirisch nachzugehen, können städtische Kulturinstitutionen sein: Ihre Gründungen gehen auf bestimmte Interessen zurück, sie haben Erwartungen geweckt und damit verbundene Versprechen hervorgebracht.

      Das Institut du monde arabe (IMA) in Paris materialisiert beispielsweise durch sein Gebäude das Versprechen von Modernität, seine Rolle innerhalb der Grands Projets in den 1980er Jahren steht für Stadttransformation, die Programmgestaltung artikuliert ständig neue Versprechen, „die“ arabische Welt zu repräsentieren. Indem ich die Geschichte des IMA seit seiner Projektion in den 1970er Jahren rekonstruiere, untersuche ich die historischen Bedingungen dieser „vielversprechenden Situationen“, die nur zum Teil kulturpolitischer Natur sind. Als zweite, jüngere und städtische Kulturinstitution untersuche ich das Institut des cultures d’islam (ici). Neben der Analyse von Dokumenten, Gesprächen und Interviews erarbeite ich die räumliche Erfahrung dieser und anderer städtischer Versprechens mit mobil(isierend)en ethnographischen Methoden der „itinéraires“. Diese ethnographischen Spaziergänge sind zum einen darauf ausgerichtet, die potenziellen Verbindungen zwischen dem IMA und dem ici zu ergehen, wie beispielsweise die polarisierte gesellschaftliche Stimmung. Sie schweifen aber auch ab und lassen Raum für die Kontingenz der städtischen Erfahrung. Diese unübersichtliche Situation zu erforschen, stellt die Grundlage dafür dar, die stabil instabile Bindungskraft von Versprechen zu befragen. (Seit 1998)
    • Pre-enacting climate change knowledge (PECCK): Transforming anthropological methodology through a real-fictional Climate Court of Audit.

      Das im Programmm "1000-Ideen" vom FWF geförderte wissensanthropologische Forschungsprojekt PECCK problematisiert die Auswirkungen des Klimabudgetregimes auf Klimawandelwissen. In einem reflexiven kollaborativen Experiment setzt es spekulatives Wissen forschend ein: Deshalb schlägt PECCK vor, die Forderung des österreichischen Klimavolksbegehrens durch die Vorinszenierung eines real-fiktiven Klimarechnungshofs ins Leben zu rufen. Dafür initiiert und untersucht das Projekt Workshops, in denen alle Wissensbereiche zur Sprache kommen, die an der Produktion von Klimawandelwissen teilhaben. Darüber hinaus inszeniert das Übertragungsformat "Realfiktion Klimarechnungshof". Im Zusammenspiel beider Formate mobilisiert PECCK einen wissensanthropologischen Ansatz, der sowohl als konzertierte klimapolitische Intervention mobilisiert, als auch zum Verständnis darüber beiträgt, wie die Zukunft des Klimawandels imaginiert und darauf reagiert wird.

      In Kooperation mit dem Arbeitsbereich für Wissenschaftsgeschichte Universität Wien und dem Volkskundemuseum Wien für die transdisciplinary research initiative "Realfiktion Klimarechnungshof". (1/2022-7/2023) 
    • WohnWissen übersetzen: Kollektives Bauen und Wohnen in Deutschland und Österreich. In Kooperation mit Urban Design (HCU Hamburg) gefördert von der Hamburg Open Online University (HOOU). Das Projekt "WohnWissen" widmet sich zukunftsweisenden Fallbeispielen und Praktiken gemeinschaftlichen Bauens und Wohnens umd deren Gelingensbedingungen zu erkennen und zu übersetzen. Das Projekt entwickelt eine Lehr- und Lernplatform, die Öffentlichkeit für zukunftsweisende Modelle des kollektiven Bauens / Wohnens und die damit verbundenen kontext- und zeitspezifischen Vorstellungen von Wohngemeinnützigkeit schafft. Zukünftige Nutzer*innen der Platform sind sowohl Studierende und Lehrende von gestaltenden und kultur-/sozialwissenschaftlichen Studienprogrammen, wie auch Einrichtungen, Fachleute und Interessierte, die sich mit dem Thema "kollektives Wohnen und Bauen" auseinandersetzen. (2020-2022)
    • Research Group "The State Multiple I + II". In cooperation with historians of science, bureaucracy and administration the research group allows to develop projects in the realm of the anthropology of knowledge. The group works on the relations of bureaucracy, politics and accounting (The State Multiple I) and "practices, resources and sites of planning" (The State Multiple II). These perspectives feed into a research project on valuation and calculation in courts of audit (working title "Accounting for each other: negotiating fiscal responsibility and the public good in the court of audits"). (Seit 2019)
    • Close-Up Marseille: Innerstädtische Situationen unter Transformationsdruck. Die französische Mittelmeermetropole Marseille steht immer wieder unter Transformationsdruck. Die sozialen und kulturellen Folgen von städtebaulichen Eingriffe, ihre historischen Wurzeln und die damit verbundenen Zukunftsprojektionen sind Gegenstand kulturanalytischer Studien, die in der langfristigen Reihe von Seminaren und Forschungsexkursionen rezipiert werden und um eigene Forschungen ergänzt werden (2013, 2015, 2016, 2018, 2020 - wegen Corona ausgefallen). In den Workshops "Was kommt nach der Kulturhauptstadt? Zum Verhältnis von Stadtimage und Imaginären in Marseille (Tagungsbericht)" und "Marseille, Laboratorium der Stadterneuerung (Programm)" wurde der Austausch über die Entwicklung der Stadt mit Kolleg*innen aus Forschung, Stadtentplanung und Gestaltung vertieft. (Seit 2013)
    • Urbane Kultur und ethnische Repräsentation: Berlin und Moskau auf dem Weg zur world city? DFG-Forschungsprojekt, Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin. (2003-2007)


    Forschungsaufenthalte

    • Berlin: Feldforschung zu ethnischer Repräsentation und urbaner Kulture (2003-2007)
    • Beirut: Feldforschung zu libanesischen Kinder-/Jugendbuchverlagen (Jan.-März 1998)
    • Hannover: Feldforschung im Rahmen der Dissertation auf der Expo 2000 (Jan.-Okt. 2000)
    • Marseille: Forschungsexkursionen zu Transformationssituationen im innerstädtischen Bereich (2013, 2015, 2016, 2018)
    • Moskau: Feldforschung im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes „Berlin – Moskau“ (September 2005, September und März 2004)
    • Paris:
      • Forschgungssemester in Paris (Sept. 2021-Feb. 2022)
      • Fellow in der Forschungsgruppe "Habiter le monde", Université de Picardie Jules Verne, Amiens (Nov. 2021)
      • Gastprofessur am Institut d’Urbanisme de Paris (Februar-März 2013)
      • Qualitative und quantitative Untersuchung zu ethnographischer Praxis in Lehre und Forschung in Frankreich (Oktober 2006-März 2007)
      • Archivrecherche und Interviews für die Magisterarbeit am Institut du Monde Arabe, (September-Oktober 1997)
    • Rabat: Feldforschung im Rahmen der Dissertation zum marokkanischen Pavillon der Expo 2000 (September-Oktober 1999)

     

     

  • Doktoratsbetreuung

    Laufende Erst-/Betreuungen

    • Barbara Tobler (Universität Wien): Seniorstudierende: Aspekte einer Sozialfigur
    • Işıl Karataş (Universität Wien): Analogue Experimental Filmmaking: A Practice of Everyday Life.
    • Clément Luccioni (Lab'urba, Université Paris-Est): Quand des associations logent des personnes « réfugiées » chez des particuliers: dimensions politique, sociale et spatiale de l'hospitalité privée. (Arbeitstitel)
    • Dominique Peck (HCU Hamburg): Re-positioning Project Management in Urban Design.
    • Sally Mary Riedel (Universität Wien): Schwarze Muslimische Narrative und Urban Citizenship Praktiken.

     

    Abgeschlossene Dissertationen

    • Hendrikje Alpermann (Université de Lausanne): Buildings on Standby: Hochhausschreibe A-E: Investigating Temporal, Material and Political matters of the In-Between. (Mai 2023, Comité de suivie und Gutachterin)
    • Yuca Meubrink (HCU Hamburg): Poor doors. Urban politics and everyday life in London und New York. (November 2022, Erstbetreuerin)
    • Katrin Klitzke (HCU Hamburg): Temporäre Raumgestaltungen. (August 2021, Erstbetreuerin)
    • Inga Reimers (HCU Hamburg): Essen als/mit Methode. Ethnographisch-interventionistische Perspektiven auf eine Alltagspraktik. (April 2021, Erstbetereuerin)
    • Nicola Thomas (HCU Hamburg): Recht-auf-Grün in der verdichteten Stadt?! Vergleich der Transformationsprozesse und Konfliktlagen zweiter Schrebergartenareale in Basel (CH) und Kopenhagen (DK). (Juli 2021, Erstbetreuerin)
    • Anna Szymancik (HCU Hamburg): Der Klang der Dinge. Sensualisierung, Habitualisierung und Emotionalisierung der klanglichen Alltagswelt am Beispiel von Produkt Sound Design (Oktober 2020, Zweitbetreuerin)
    • Laura Kemmer (HCU Hamburg): Bonding: Trans/Formations of Urban Collectivity in Street Renewal. (August 2020, Erstbetreuerin)
    • Zinovia Foka (Bauhaus Universität Weimar): From a divided to a shared city. The case of Nicosia’s buffer Zone between cultural Heritage and local initiatives. (Mai 2020, Zweitbetreuerin)
    • Juliane Zellner (HCU Hamburg): Kulturszenerien im städtischen Kontet der Megacities Buenos Aires und Istanbul. (Oktober 2019, Erstbetreuerin)
    • Sönke Knopp (HCU Hamburg): Hamburg Sounds. Zur Konstellation von musikalischer Praxis, Transformationen und Imaginationen der Stadt. (Januar 2019, Erstbetreuerin)
    • Matthias Klückmann (Universität Tübingen): Situative Vielfalt: Zum Verständnis migrationsbasierter Differenzierungsprozesse in Stadtvierteln. (November 2018, Zweitbetreuerin)
    • Sonja Preissing (Universität Köln): Jugendliche am Rande der Stadtgesellschaft? Eine empirische Studie in Deutschland und Frankreich.  (2016, Zweitbetreuerin)
    • Noa Ha (TU Berlin): Handel(n) und Wandel(n). Urbane Informalität, städtische Repräsentation und migrantische Existenzsicherung in Berlin am Beispiel des mobilen Straßenhandels. (2014, Zweitbetreuerin)
    • Dominik Scholl (HU Berlin): Narrative der Arbeit. Ethnografische Perspektiven auf Tätigsein, Sorge, Hilfe und Austausch. (2014, Zweitbetreuerin)
    • Cornelia Ehrlich (HU Berlin): Creative City Ljubljana? Europäisierungsprozesse im Spannungsfeld neoliberaler Regierungspolitiken und widerständiger Praktiken. (2013, Zweitbetreuerin)
    • Miriam Stock (Europa Universität Viadrina, Frankfurt/Oder): Gentrifizierung, Orientalismus und Distinkion. Arabische Imbiss in Berlin. (2013, Zweitbetreuerin)
    • Melanie Keding (Universität Tübingen): Erlebter Stadtraum. Eine ethnografische Untersuchung zum Ulmer Münsterplatz. (2012, Zweitbetreuerin)

Publikationen

 

Monographie

Weltausstellung als Wissensmodus. Ethnographie einer Repräsentationsarbeit. (Forum Europäische Ethnologie Band 5). Münster u.a.: LIT Verlag 2006.
 

Herausgegebene Schriften

Arbeiten, Erzählen, Gehen. Kulturanalytische Studien von Klara Löffler wieder (ge)lesen. Wien 2023. (mit Bernhard Fuchs, Brigitta Schmidt-Lauber, Susanne Wicha)

Problematisieren und Sorge tragen: Kulturanalytische Konzepte von Öffentlichkeit und Arbeitsweisen des Öffentlichmachens. (Buchreihe der Österreichischen Zeitschrift für Volkskunde). Wien 2023. Mit Matthias Beitl, Chris Elster, Anna Weichselbraun.

An/Sammlung: Historische Dimensionierung als kulturelle Praxis. Mitteilungen des Instituts für Europäische Ethnologie der Universität Wien 31, Wien 2022. mit Barbara Tobler [Publikation als PDF]

L’urbain par l’image: Collaborations entre arts visuels et sciences sociales. Paris: Créaphis 2020. Mit Cécile Cuny et Anne Jarrigeon (Rezension in Focales 7/23)

Thrift, Dwelling and TV. Special Issue Culture Unbound (11, 3–4), 2019. with Aneta Podkalicka DOI: https://doi.org/10.3384/cu.2000.1525.191134

Der Preis der Wissenschaft. Zeitschrift für Kulturwissenschaften 1/2015 (mit Kathrin Audehm, Beate Binder, Gabriele Dietze)

Fotografie und städtischer Wandel. Themenheft für Fotogeschichte 131/2014/34. (mit Cécile Cuny und Ulrich Hägele)

Stoffwechsel Berlin. Urbane Präsenzen und Repräsentationen. Berliner Blätter 53/2010.

Kreativität – eine Rückrufaktion. Zeitschrift für Kulturwissenschaften Heft 1/2008  (mit Birgit Althans, Kathrin Audehm, Beate Binder, Moritz Ege)

Islamisches Gemeindeleben in Berlin: Schriftenreihe des Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration. Berlin 2006 (mit Riem Spielhaus)

Hotel Berlin – Formen urbaner Mobilität und Verortung: Berliner Blätter 37/2005.

Zeitschrift für Volkskunde, 2010-2018 Herausgabe der Aufsätze von Heft 1

Aufsätze in Fachzeitschriften

Multiplicity of encounters. On the encounter capacity of public space using the example of HafenCity, Hamburg. In: Journal for European Ethnology and Cultural Analysis (JEECA) 6 (2) 2023, S. 159-181.

L’urbain par l’image. Retour sur la fabrique d’un objet éditorial collectif. In: Communication & langages: signes, objets et pratiques. 1 (215) 2023, S. 101-119. (Mit Cécile Cuny, Anne Jarrigeon)

The Making of (Post)Colonial World's Fairs: Coping with the Duress of the Past in Today's Representational Work. In: RIHA Journal 0300-0312 (Special Issues ‘Gesamtkunstwerk World’s Fair'. Revisioning International Exhibitions’ (erscheint 2023) edits. Buket Altinoba/Alexandra Karentzos/Miriam Oesterreich.

Dasein: Wie öffentliche Büchereien trotzdem zur städtischen Daseinsvorsorge beitragen. In: dérive - Zeitschrift für Stadtforschung, 92-93/3, S. 62-64. (mit Marion Hamm)

Installative Archive. Zum Potenzial temporärer Veröffentlichungen von und mit Fotografie. In: Fotogeschichte. Beiträge zur Geschiche und Ästhetik der Fotografie, 167/2023/43, S. 40-48. (mit Işıl Karataş)

Multiplicity of Encounters. Zur Begegnungskapazität des öffentlichen Raums am Biepsile der HafenCity Hamburg. In: Zeitschrift für Volkskunde. Beiträge zur Kulturforschung, 2/2021 214-237 (mit Heike Derwanz)

The anthropology of urban comparison: Urban comparative concepts and practices, the entrepreneurial ethnographic self and their spatializing dimensions. In: Forum Qualitative Research, 22 (3) 2021. DOI: https://doi.org/10.17169/fqs-22.3.3782

Die Welt trotzdem versammeln: Auf der Suche nach Weltwissen für Weltausstellungen im 21. Jahrhundert. In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie, 13, 2021. (mit Elke Krasny)

Erwartungsüberschuss? Potenziale stadtbezogener Fotobücher und ihr Beitrag zur sozialen Verbindlichkeit von Fotografie. In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, 124 (2021), S. 39-52.

Traces of the future. Urban transformation and the promissory multiplicity of photo books, In: Candide: Journal for Architectural Knowledge 12/2020, 9-22.

Thrift Television: Narratives of Enduring, Saving, and Living Well. A Thematic Introduction. Culture Unbound (11, 3–4), 2019, 421–442. with Aneta Podkalicka  doi.org/10.3384/cu.2000.1525.19v11a23

Zurück in die Zukunft: Das Institut du Monde Arabe und die Erfindung des Arabischen im Dialog. In: kuckuck: notizen zur alltagskultur 1 (2017), S. 6-11.

La chicha: un objet de la migration contemporaine devenu objet de recherché urbaine. In: Anne Raulin et al. Migrations et métropoles: visées photographiques. REMi 2016 (32) 3&4, 100-105.

Zum Be-/Greifbarmachen von Stadt. Studierende im Gespräch mit Alexa Färber. In: Klausner, Martina/  Heibges, Maren (Hg.)(2016): Stadt erfahren. Ethnografische Explorationen urbaner Mensch-Umwelt-Beziehungen. Berliner Blätter. Heft 73. S.68-73 (mit Tina Reis, Fabian Star)

Gedankensprüngeausstellung. In: EASST Review, 35 (4) 2016.

Rand und Zentrum. Notizen zu einem Haiku. In: Abseitiges. An den Rändern der Kulturanthropologie. Berliner Blätter 68/2015, S. 70-71.

Der Preis der Wissenschaft. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Ökonomisierung akademischer Wissensproduktion – zur Einleitung. In: Der Preis der Wissenschaft. Zeitschrift für Kulturwissenschaften 1/2015, S. 11-15. (mit Kathrin Audehm, Beate Binder, Gabriele Dietze)

Low-budget Berlin: towards an understanding of low-budget urbanity as assemblage. In: Cambridge Journal of Regions, Economy and Society 2014/7, S. 119-136.

Potenziale freisetzen. Akteur-Netzwerk-Theorie und Assemblageforschung in der interdisziplinären kritischen Stadtforschung. In: sub/urban 2/2014/1,  S. 95-103.

Teilhaben und Sparen. Zwei simulative Wege zur urbanen Sicherheit. In: dérive 57/2014, S. 27-31.

Untiefen des Kulturellen: ethnografisch-fotografische Reproduktion von Oberflächen in der Stadtforschung. In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde LXVII/2013/116, S. 199-219.

Von Präsenz zu Artikulation: Islamisches Gemeindeleben in Hamburg und Berlin aus der Perspektive der Stadtforschung. In: Jahrbuch StadtRegion 2011/2012. Schwerpunkt Stadt und Religion, S. 61-79. (mit Riem Spielhaus und Beate Binder)

Competing Desires for Mobility: Low-Cost Airlines and the Transformation of European Cities. In: Korean Journal of Urban History, 6/2011, S. 147-170.

Einleitung Debatte: Autonomie der Migration. In: Zeitschrift für Kulturwissenschaften 2/2011, S. 135-139. (mit Beate Binder und Moritz Ege)

Vom Verhältnis stadträumlicher Aneignungspraktiken und materieller Umwelt. Stadtethnologische Überlegungen zur Greifbarkeit der Stadt. In: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung 40/2010, S. 100-105.


Urbane Präsenzen und Repräsentationen. Eine Einleitung. In: Dies. (Hg.): Stoffwechsel Berlin. Urbane Präsenzen und Repräsentationen. Berliner Blätter 53/2010, S. 7-19.

Zur Topografie Berliner Moscheevereine. Stadträumliche Voraussetzungen und urbane Kompetenzen der Sichtbarmachung. In: Dies. (Hg.): Stoffwechsel Berlin. Urbane Präsenzen und Repräsentationen. Berliner Blätter 53/2010, S. 96-111. (mit Riem Spielhaus)

Pimp my pipe?! Die Wasserpfeife als Marker von Konsumlandschaften spätmoderner Städte. In: Querformat. Zeitgenössisches - Kunst - Populärkultur 2/2009, S. 81-89.

Interkulturelle Situationen: Zur Temporalität von Differenz in einer Kreuzberger Nachbarschaftsinitiative.In: Kieler Blätter zur Volkskunde 41/2009, S. 21-35.

Einleitung Debatte: Stadt und Kreativität. Ein Konzept als Perspektive und Effekt. Eine Diskussion unter Stadtforschenden. In: Binder, Beate et al. (Hg.): Kreativität. Eine Rückrufaktion. Zeitschrift für Kulturwissenschaften, 2/2008, S. 105-134. (mit Beate Binder)

Kreativität. Eine Rückrufaktion. In: Zeitschrift für Kulturwissenschaften 2/2008, S. 7-12. (mit Birgit Althans, Kathrin Audehm, Beate Binder, Moritz Ege)

Von Ausstellungen, Begegnungen und Partnerschaften: Zur kulturellen Logik der Konstellation „Berlin-Moskau“. In: Volkskunde in Sachsen 18/2006, S. 73-98. (mit Cordula Gdaniec)

Vom Kommen, Bleiben und Gehen. Anforderungen und Möglichkeiten urbaner Praxis im Unternehmen Stadt. Eine Einleitung. In: Hotel Berlin – Formen urbaner Mobilität und Verortung. Berlin Blätter 37/2005, S. 7-20.

Shopping Malls and Shishas. Urban Space and Material Culture as Approaches to Transformation in Berlin and Moscow. In: Ethnologia Europeae 34/2004/2, S. 113-128. (mit Cordula Gdaniec)

Wissen ausstellen in der Wissensgesellschaft. Die Reflexivierung der Ausstellungspraxis und der Wert ethnografischer Verfahren. In: Museumskunde 68/2003/1, S. 86-90.

 

Buchkapitel

Zonis. In: Daniel Habit/Christine Schwab/Moritz Ege/Laura Gozzer/Jens Wietschorke (Hg.): Kulturelle Figuren: Ein empirisch-kulturwissenschaftliches Glossar. Festschrift für Johannes Moser (Münchner Beiträge zur Volkskunde, Band 49). Münster, 2023. S. 301-310.

Versprechen ernst nehmen. Zum analytischen Potenzial verlässlich unverlässlicher Verbindungen. In: Cornelia Eisler/Katharina Schuchardt (Hg.): Versprechen als kulturelle Konfigurationen in politischen Kontexten. Interdisziplinäre Zugänge und Perspektive. Münster: 2023, S. 18-33.

Stillstellen? Zeitlichkeiten multimodaler Arbeitsweisen mit (mehr als) Film und Fotografie. In: Manuel Trummer et al (Hg.): Zeit. Zur Temporalität von Kultur. Münster 2023, S. 260-269.

Problematisieren und Sorge tragen: Kulturanalytische Konzepte von Öffentlichkeit und Arbeitsweisen des Öffentlichmachens. In: Dies./Matthias Beitl, Chris Elster, Anna Weichselbraun (Hg.): Problematisieren und Sorge tragen: Kulturanalytische Konzepte von Öffentlichkeit und Arbeitsweisen des Öffentlichmachens. (Buchreihe der Österreichischen Zeitschrift für Volkskunde). Wien 2023, S. 7-15. Mit Matthias Beitl, Chris Elster, Anna Weichselbraun.

An/Sammlung: Wie Vergangenheit gegenständlich gemacht wird und warum das wichtig ist. In: Alexa Färber/Barbara Tobler (Hg.): An/Sammlung: Historische Dimensionierung als kulturelle Praxis. Mitteilungen des Instituts für Europäische Ethnologie der Universität Wien 31, Wien 2022, S. 2-4. [Publikation als PDF]

Gesellschaftlichen Wandel untersuchen und mitgestalten: Das wissensanthropologische Forschungsprojekt „Realfiktion Klimarechnungshof“. In: Judith Fritz, Nino Tomaschek (Hg.): Transformationsgesellschaft. Visionen und Strategien für den sozialökologischen Wandel (Beiträge zum lebensbegleitenden Lernen und Wissenstransfer, Band 11). Münster 2022, S. 103-112.

Identität. In: Manuel Liebig/Brigitta Schmidt-Lauber (Hg.): Begriffe der Gegenwart. Ein kulturwissenschaftliches Glossar. Wien 2021, S. 143-152.

Multidisziplinäre Perspektiven in der kulturwissenschaftlichen Stadtforschung. In: Raphaela Kogler/Alexander Hamedinger (Hg.): Interdisziplinäre Stadtforschung. Themen und Perspektiven. Bielefeld: transcript 2021, S. 77-97. Mit Brigitta Schmidt-Lauber.

The city as a setting for collaboration? Tracking the multiple scales of urban promises. In: M. Ege/J. Moser (eds.): Urban Ethics. Conflicts over the good and proper life in cities. London: Routledge 2021, 47-62.

Gegen UnGleichzeitigkeit? Das Versprechen als alltagskulturelle Vergegenwärtigung von (urbanen) Zukünften. In: R. D. Eggel et al (Hg.) Planen. Hoffen. Fürchten.  Zur Gegenwart der Zukunft im Alltag. Münster: Waxmann Verlag 2020, 25-41

„Au plus près, ensemble“. Une collaboration au quotidien: Entretien avec Arlette Hérault, Nadja Monnet et Lourdes Segades. In: Cuny, Cécile (2020) (dir.): L’urbain par l’image: Collaborations entre arts visuels et sciences sociales. Paris: Créaphis 2020, 86-93.

Collaboration itinérantes à travers la HafenCity (Hambourg): Retour sur l’épuisement dans la description urbaine. In: Cécile Cuny/Alexa Färber/Anne Jarrigeon (dir.): .): L’urbain par l’image: Collaborations entre arts visuels et sciences sociales. Paris: Créaphis, 104-123. with Cécile Cuny and Sonja Preissing.

Penser par l'mage. Les promesses des collaborations entre arts visuels et études urbaines: Introduction. In: Cécile Cuny/Alexa Färber/Anne Jarrigeon (Hg.): .): L’urbain par l’image: Collaborations entre arts visuels et sciences sociales. Paris: Créaphis 2020, 4-17. with Cécile Cuny and Anne Jarrigeon.

„How does ANT help us to rethink the city and its promises?“ In: Anders Blok / Ignacio Fárias / Celia Roberts (eds.): The Routledge Companion to Actor-network Theory. London: Routledge 2019, S. 264-272.

Wien 1973 I 2019: Auf dem Weg zur offenen Stadt? Gespräche über das Stadtfotobuch "Stadt: Visuellle Strukturen" von VALIE EXPORT und hermann hendrich. In: Wohin geht die Reise? Eine Geburtstagsgabe für Johanna Rolshoven. Hrsg. von Sabine Eggmann, Susanna Kolbe, Justin Winkler. Basel 2019, S. 255-259. (plus 6 Videos)

Autonomie und Zusammenarbeit. Zur zeitlichen Dimensionierung kooperativer Fotografie- und Stadtforschung. In: Stefan Groth/Christian Ritter (Hg.): Zusammen arbeiten. Praktiken der Koordination und Kooperation in kollaborativen Prozessen. Bielefeld: transcript 2019, 51-77. Mit Cécile Cuny und Sonja Preißing.

Was wir über Urbanitäten wissen wollen. Ein Kommentar zur kognitiven Identität kulturwissenschaftlicher Stadtforschung. In: Brigitta Schmidt-Lauber (Hg.): Andere Urbanitäten. Zur Pluralität des Städtischen. Wien u.a. 2018, S. 197-212.

Philippe Bourgois: In Search of Respect. Selling Crack in El Barrio. In: Frank Eckardt (Hg.): Schlüsselwerke der Stadtforschung. Wiesbaden 2016, S. 317-334. (mit Beate Binder)

Saving (in) a common world: Studying urban assemblages through a low-budget urbanities perspective. In: Anders Blok/Ignacio Farias (Hg.): Urban cosmopolitics. Agencements, assemblies, atmospheres. London: Routledge 2016, S. 25-43 (mit Birke Otto).

Anthropologie der Stadt und/oder Akteur-Netzwerkforschung? Zur Greifbarkeit der Stadt und ihrer kulturwissenschaftlichen Erforschbarkeit. In: Manfred Omahna/Johanna Rolshoven (Hg.): Reziproke Räume. Texte zu Kulturanthropologie und Architektur (Cultural Anthropology meets Architecture, Band 1). Marburg: Jonas Verlag 2014, S. 50-64.

Who Participates – Who Has Which Time? Considerations on Mobilization in the City District Using the Example of a Berlin-based Tenant Initiative/Wer macht mit – wer hat welche Zeit? Überlegungen zur „Aktivierung“ im Stadtteil am Beispiel einer Berliner MieterInnen-Initiative. In: Die Kunst des urbanen Handelns. Wien: Löcker 2014, 250-263.


Unfold = Negotiate, Localize, and Assemble. How Urban Studies Can Examine Religion. In: Jochen Becker, Katrin Klingan, Stephan Lanz, Kathrin Wildner (Hg.): Global Prayers: Contemporary Manifestations of the Religious in the City. Zürich: Lars Müller Publishers 2013, S. 574-580.

Urban Ethnicity, World City, and the Hookah: The Potential of Thick-Thin Descriptions in Urban Anthropology. In: Dorothee Brantz/Sasha Disko/Georg Wagner-Kyora (Hg.): Thick Space. Approaches to Metropolitanism. Bielefeld: transcript 2012, S. 333-355.

Großstadtgeblubber: zur symbolischen Reichweite und Alltagsrelevanz der Wasserpfeife in Berlin. In: Museum Europäischer Kulturen - Staatliche Museen zu Berlin (Hg.): Kulturkontakte. Leben in Europa. Berlin 2011, S. 51-57.

Multidisziplinäre Explorationen zum Verhältnis von Stadt und Mobilität durch Billigflieger in der EU. In: Reinhard Johler/Max Matter/Sabine Zinn-Thomas, S. (Hg.): Mobilitäten: Europa in Bewegungen als Herausforderung kulturanalytischer Forschung. 37. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Freiburg im Breisgau vom 27. bis 30. September 2009, Münster: Waxmann 2011, S. 178-181.

Low-cost-urbanism: ein Forschungsprogramm zur Untersuchung des Städtischen unter dem Eindruck von intensivierter Mobilität in der EU.  In: Reinhard Johler/Max Matters/Sabine Zinn-Thomas, S. (Hg.): Mobilitäten: Europa in Bewegungen als Herausforderung kulturanalytischer Forschung. 37. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Freiburg im Breisgau vom 27. bis 30. September 2009, Münster: Waxmann 2011, S. 209-216. (mit Andreas Vetter)

Constructing Successful Images of Failure: Urban Imagineering in Berlin After 1989. In: Cerda, A.; Anne Huffschmid/Ován Azuara Monter/Stefan Rinke (Hg.): Metropolis Desbordadas: Poder, Culturas y Memoria en el Espacio Urbano. Mexiko-Stadt 2011, S. 303-341.

Zone B – ein Haiku mit Anmerkungen. In: Beate Binder/Moritz Ege/Anja Schwanhäußer/Jens Wietschorke (Hg.): Orte – Situationen – Atmosphären. Kulturanalytische Skizzen. Frankfurt/M.: Campus Verlag 2010, S. 267-274.

The Making of Geographies of Knowledge at World's Fairs: Morocco at Expo 2000 in Hanover. In: Peter Meusburger/David N. Livingstone/Heike Jöns (Hg.): Geographies of Science. (Knowledge and Space Vol. 3). Heidelberg: Springer 2010, S. 165-181.

Unternehmerische Dispositionen ethnografischer Praxis und ihre taktische Verwertbarkeit. In: Beate Binder/Thomas Hengartner/Sonja Windmüller (Hg.): Kultur-Forschung. Zum Profil einer volkskundlichen Kulturwissenschaft. Münster: Waxmann 2009, S. 163-176.

Das unternehmerische ethnografische Selbst. Aspekte der Intensivierung von Arbeit im ethnologisch-ethnografischen Feldforschungsparadigma. In: Ina Dietzsch/Wolfgang Kaschuba/Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.): Horizonte ethnografischen Wissens. Eine Bestandsaufnahme. (alltag  kultur Band 12) Köln u.a.: Böhlau Verlag 2009, S. 178-202.

Alltagszustand “Risikobereitschaft”? Ethnografisch-kulturwissenschaftliches Wissen über Risiko in der Kreativwirtschaft. In: Bastian Lange/Ares Kalandides/Birgit Stöber/Inga Wellmann (Hg.): Governance der Kreativwirtschaft. Diagnosen und Handlungsoptionen. Bielefeld: transcript 2009, S. 87-102.

Flourishing cultural production in economic wasteland: Three ways of making sense of a cultural economy in Berlin at the beginning of the twenty-first century. In: Martina Heßler/Clemens Zimmermann (Hg.): Creative urban milieus. Historical perspectives on culture, economy, and the city. Frankfurt/M./New York: Campus Verlag 2008, S. 409-428.

Urbanes Imagineering in der postindustriellen Stadt: Zur Plausibilität Berlins als Ost-West-Drehscheibe. In: Thomas Biskup/Marc Schalenberg (Hg.): Selling Berlin: Imagebildung und Stadtmarketing von der preußischen Residenz bis zur Bundeshauptstadt. Stuttgart: Steiner 2008, S. 279-296.

Exposing Expo: exhibition entrepreneurship and experimental reflexivity in late modernity. In: Sharon Macdonald, Paul Basu (eds.): Exhibition Experiments: Technologies and Cultures of Display. London/New York: Blackwell 2007, S. 219-239.

Mieten, kaufen, (um)bauen: Zur urbanen Kompetenz islamischer Gemeinden. In: Riem Spielhaus/Alexa Färber (Hg.): Islamisches Gemeindeleben in Berlin. Schriftenreihe des Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration. Berlin 2006, S. 93-98.

Islamisches Gemeindenleben in Berlin. Eine Einleitung.  In: Riem Spielhaus/Alexa Färber (Hg.): Islamisches Gemeindeleben in Berlin. Schriftenreihe des Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration. Berlin 2006, S. 5-10. (mit Riem Spielhaus)

Vergnügen versus Freude? Die Suche nach einer gemeinsamen Festkultur. In: Rolf Lindner (Hg.): ‚Wer in den Osten geht, geht in ein anderes Land’. Die Settlementbewegung in Berlin zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik. Berlin: Akademie Verlag 1997, S.129-147.

 

Webdoc und graue Literatur

https://klimarechnungshof.jetzt (2023-)

https://wohnwissen.net/ (2021-)

Re-prises. Bringing a 30-year visual archive to life with the help of its photographers (2020)

Researching a city. Expérimentations visuelles collectives. (2018)

talking_photobooks (2017-)

Seit 2006 Veröffentlichungen Print und online im Zusammenhang von Kooperationen mit raumlaborberlin und dem Hebbel am Ufer (HAU), Hamburgmuseum, Hamburger Museum für Völkerkunde, Heinrich Böll Stiftung, Graduiertenkolleg „Versammlung und Teilhabe“, zero one film (24h Berlin).