Felix Gaillinger, M.A., B.A., B.A.

Felix Gaillinger, M.A., B.A., B.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter / Univ. Ass. "prae doc" am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien.  Er studierte Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie, Italianistik, Pädagogik / Bildungswissenschaften und SLK (Sprache, Literatur und Kultur) an der LMU München und der Università di Bologna. Aktuell erarbeitet er sein Promotionsprojekt zur Herstellung (halb)öffentlicher urbaner Räume im alltäglichen Sitzen. Zu seinen Forschungsinteressen zählen Familien- und Verwandtschaftsforschung, Prekarisierungs- und Biographieforschung, (Anti-)Klassismus / transclasse in Theorie und Praxis, Rechtsanthropologie sowie Stadtforschung und Materialitäten urbaner Infrastrukturen.

T: +43-1-4277-44013
E-Mail: felix.gaillinger@univie.ac.at

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Zur Person

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Lebenslauf
Preise und Auszeichnungen
Lehre
Mitgliedschaften und weitere Tätigkeiten

Forschung

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Aktuelle Forschung
Tagungen, Workshops, Ausstellungen
Forschungsinteressen
Vorträge und weitere wissenschaftliche Aktivitäten

Publikationen

 

Monographie

(2022): Um den Unterhalt kämpfen! Junge Volljährige im Rechtsstreit gegen ihre Väter. München: Utzverlag, 136 S.

rezensiert in: Zeitschrift für Empirische Kulturwissenschaft (2022), Österreichische Zeitschrift für Volkskunde (2023), Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2023)

Herausgeberschaft

(erscheint 2024): Rethinking the Meaning of Class in Ethnographic Research Practice. Reihe Kulturanthropologie Notizen, Band 86; mit Anna Klaß. (peer reviewed; Open Access)

(in Planung): Doing Kinship by Doing Law? Zur Alltagsbedeutung von Recht in verwandtschaftlichen Kontexten. Zeitschrift für Rechtssoziologie; mit Julia Böcker, Manuel Bolz, Maya Halatcheva-Trapp, Lisa Yashodhara Haller. (peer reviewed; Open Access)

Aufsätze, Essays und weitere wissenschaftliche Veröffentlichungen

(erscheint 2024): Am 16. Oktober 1943 in Rom. Zur literarischen Verarbeitung (nicht) gemachter Erfahrung. In: Eggmann, Sabine; Röthl, Martina; Sieferle, Barbara (Hrsg.): Erfahrung. Kulturanalytische Dimensionierungen.

(erscheint 2024): Introduction. In: Gaillinger, Felix; Klaß, Anna: Rethinking the Meaning of Class in Ethnographic Research Practice. Reihe Kulturanthropologie Notizen, Band 86; mit Anna Klaß. (peer reviewed; Open Access)

(erscheint 2023/24): Vulnerabel und prekär im Unterhaltskonflikt. Individuelle Erfahrungen in verletzungsmächtigen Rechtsstrukturen. In: Angeli, Camilla; Bstieler, Michaela; Nimführ, Sarah; Schmidt, Stephanie (Hg.): Schauplätze der Verletzbarkeit. Aktuelle Perspektiven auf die Herstellung verwundbarer Körper. Berlin: De Gruyter. (= peer reviewed)

(erscheint 2023): Ist Klassimuskritik lernbar? Reflexionen zum Versuch einer politischen Vermittlung sozialer Verhältnisse. In: Pohlkamp, Ines; Nagel, Björn; Carstens, Lea (Hg.): Klassismus und Politische Bildung. Intersektionale Perspektiven und Reflexionen aus der Praxis. Reihe nonformale politische Bildung. Frankfurt: Wochenschau-Verlag, S. 172-184.

(erscheint 2023): Der Erfolg, ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Kritische Anmerkungen zu einer schiefen Metaphorik. In: Kontingentale (Hg.): Positionen im kontingenten Zeitalter. München: Icon Verlag Hubert Kretschmer, S. 18-21.

(2021): Es geht um solidarisches Umverteilen! Beispiele antiklassistischer Praxis. In: Kuckuck. Notizen zur Alltagskultur 2/2021, S. 34-38; mit Lena Hennes; Maja Bogojevic.

(2021): Ungeniert und privilegiert?! Das Dilemma einer Debatte um ‚Klassismus nach oben‘. In: Forum Wissenschaft BdWi 4/2021 (Sonderheft: (Anti-)Klassismus. Beiträge zur Debatte), S. 35-39.

(2021): Männlichkeit. In: FEMINISTISCH VERÄNDERN: Räume, Kämpfe und Debatten in München. Digitale Ausstellung .

(2021): Beziehungs-Weise Jungen*arbeit?! Von den Leitlinien in die Praxis. In: FEMINISTISCH VERÄNDERN: Räume, Kämpfe und Debatten in München. Digitale Ausstellung.

Rezensionen und Tagungsberichte

(erscheint 2023): Report "Doing Kinship by Doing Law? On the Everyday Meaning of Law in Family Contexts". In: Anthropology Matters Journal; mit Julia Böcker; Sarah Mühlbacher.

(erscheint 2023): Rezension "Laura Gozzer. Sich und anderen gerecht werden. Ethische Selbstentwürfe ehrenamtlicher Patinnen und Paten. Frankfurt am Main/New York 2022, Campus Verlag, 432 S., ISBN 9783593516295". In: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde.

(erscheint 2023): Rezension "Marie Fröhlich/Ronja Schütz/Katharina Wolf (Hg.). Politiken der Reproduktion. Umkämpfte Forschungsperspektiven und Praxisfelder. Bielefeld 2022, transcript (Reihe Gender Studies), 318 S., ISBN 9783837652727". In: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde.

(erscheint 2023): Buchbesprechung "Bettina Grimmer. Folgsamkeit herstellen. Eine Ethnographie der Arbeitsvermittlung im Jobcenter. Bielefeld: Transcript 2018, 282 S. ISBN 978-3-8376-4610-8". In: Zeitschrift für Empirische Kulturwissenschaft 118.

(2022): Bericht zur Konferenz "Mission Competition - Transdisziplinäre Perspektiven auf Wettbewerbsgesellschaften. Abschluss des FWF-geförderten Zukunftskollegs SPACE - Spatial Competition and Economic Policies (Wien), 28. bis 29. September 2022". In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde 125, S. 321-328.

(2021): Buchbesprechung „Irene Götz (Hrsg.). Kein Ruhestand. Wie Frauen mit Altersarmut umgehen. München: Kunstmann 2019“. In: Zeitschrift für Volkskunde 117, S. 266-268.

(2020): Tagungsbericht „Helfen. Unterstützen. Solidarisieren. Ethnographien des Karitativen.“ am Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. In: Zeitschrift für Volkskunde 116, S. 267-269; mit Anna Klaß.