Infos für Erasmusaufenthalte
Erasmus+: Auslandsaufenthalte & Stipendien
Ein Studium im Ausland ist ein wichtiger Teil der wissenschaftlichen Ausbildung an der Universität. Das Studium an einem anderen Ort bedeutet neben der Erfahrung und dem Einblick in eine andere Kultur und Gesellschaft eine Erweiterung des wissenschaftlichen Horizonts, die allein durch Lektüre nicht erreicht werden kann. Dazu gehört auch Sprachkompetenz, wobei Englisch unerlässlich ist.
Neben dem Abschlussdiplom ist ein Auslandssemester oder ein Auslandsjahr beim Start ins Berufsleben ein Pluspunkt bei jeder Bewerbung, sei es im Bereich der Wissenschaft, Bildung, Kulturvermittlung, im Museum oder bei Medien.
Das Institut für Europäische Ethnologie fördert Studien-, Forschungs- und Lehraufenthalte im Ausland und beteiligt sich aus diesem Grund an mehreren Austauschprogrammen. Wir begrüßen die Teilnahme am Studierenden-Austausch, sei es diejenigen der sogenannten "Outgoings" vom Institut aus, sei es diejenige der sogenannten "Incomings", die das Wiener Institut für ein Auslandssemester oder Auslandsjahr gewählt haben.
Grundlage dieser Möglichkeiten ist das von der EU initiierte und finanzierte ERASMUS+-Austauschprogramm. Es fördert die Mobilität von Studierenden und Lehrenden mit dem Ziel, eine europäische Dimension von wissenschaftlicher Ausbildung und Lehre zu verwirklichen. Das Programm bietet finanzielle Unterstützung des Austauschs zu Studienzwecken und für (Forschungs-)Praktika. Es garantiert freien Zugang zu den ausländischen Instituten sowie die volle Anrechenbarkeit der dort bzw. in Wien abgelegten Prüfungen an der jeweiligen Heimatuniversität mit dem ECTS-System.
Das Institut für Europäische Ethnologie hat im Rahmen dieses Austauschprogramms mehrere Partnerinstitute ausgewählt und mit ihnen Abkommen geschlossen, die Voraussetzung für einen Austausch sind. Diese Abkommen sind jeweils reziprok organisiert und ermöglichen somit den Austausch von und nach Wien.
Vor allem aber fördert ERASMUS+ die studentische Mobilität. Die aktuellen Partner-Institute für ein- oder zweisemestrige Aufenthalte für Studierende finden Sie jeweils hier:
- Dänemark: Universität Kopenhagen
- Deutschland: Universität Augsburg, Humboldt Universität zu Berlin, Georg-August-Universität Göttingen, Universität Hamburg, HafenCity Universität Hamburg, Christian Albrechts-Universität Kiel, Goethe Universität Frankfurt/Main, Ludwig-Maximilians-Universität München, Eberhard Karls Universität Tübingen
- Polen: Adam Mickiewicz Universität Poznań, Universität Warschau, Universität Breslau
- Schweden: Universität Lund
- Ungarn: ELTE Budapest
- Schweiz: Universität Zürich: ACHTUNG! Da die EU die Verhandlungen mit der Schweiz über ERASMUS+ ausgesetzt hat, gilt hier eine Übergangsregelung. Nähere Informationen erhalten Sie auf auf dieser Seite des Büros für Internationale Beziehungen.
Eine Übersicht über die im jeweiligen Semester zur Verfügung stehenden Plätze finden Sie auf der Seite erasmus.univie.ac.at unter "Plätze".
Wenn sie folgende Kriterien erfüllen, können sie sich mit einem Motivationsschreiben an die Eramuskoordinator:innen wenden.
Informationen zu Bewerbungsfristen
Besonders interessant für Studierende der Europäischen Ethnologie ist zudem die Möglichkeit, über ERASMUS+ ein Praktikum im Ausland (z.B. Forschungseinrichtung, Museum, Archiv) zu machen. Dies ist auch dann möglich, wenn Sie bereits einmal mit ERASMUS für ein Studium im Ausland waren (weitere Informationen erhalten Sie hier).
Bitte melden Sie sich bei Interesse an einem Praktikum über ERASMUS frühzeitig bei der Koordinatorin im Institut: erasmus.euroethnologie@univie.ac.at
Über die verschiedenen Arten von Auslandsstipendien informiert das Büro für internationale Beziehungen der Universität Wien (Hauptgebäude der Universität). An unserem Institut koordiniert Anna Weichselbraun "die Auslandsagenden". (erasmus.euroethnologie@univie.ac.at)
Neben dem ERASMUS-Programm gibt es weitere Aktionen zur Förderung der studentischen Mobilität. Diese unterstützen Studienaufenthalte in vielen Ländern der Welt (insbesondere Frankreich, Großbritannien, Italien, Osteuropa, USA), kürzere Aufenthalte für das wissenschaftliche Arbeiten im Ausland (beispielsweise für Diplomarbeit oder Dissertation), Teilnahme an Sprachkursen und anderen Weiterbildungen, Post-Graduate-Stipendien sowie Partnerschaftsabkommen der Universität Wien (weitere Informationen erhalten Sie hier).