Am kommenden Donnerstag, 25. Juni 2020, 17:00-18:30 Uhr, ist Dr. Ingo Zechner (Wien) zu Gast im Institutskolloquium "Problematisierungen des Selbst: Der eigenen Alltag in audio-visuellen Medien".
Wir möchten Sie alle herzlich zum live stream einladen.
In seinem Vortrag "The Dead are Still Alive - Selbstdarstellungen im Amateurfilm" entwickelt Ingo Zechner Fragen zur Performativität von Film anhand historischer Quellen. Wir freuen uns, dass wir damit das Alltagsterrain des audio-visuellen Selbst in seiner historischen Dimension diskutieren können.
Ingo Zechner ist ausgewiesener Experte für Filmgeschichte mit Forschungsschwerpunkten in der Geschichte des Amateurfilms, dem Verhältnis von Stadt und visueller Kultur, sowie Holocaust und Nationalsozialismus in Österreich. Er ist Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Digital History (LBIDH) und u.a. Redaktionsmitglied der Zeitschrift für Kulturwissenschaften.
Wir freuen uns auf diesen Abschlussvortrag und eine angeregte Diskussion!
Institutskolloquium online
Organisation/Konzept: Alexa Färber, Işıl Karataş
- "Das zögerliche Selbst", Torsten Näser (Göttingen)
- "Weben mit dem Stift" (2020), Sara Arnsteiner
- Diskussion mit Sara Arnsteiner, "Weben mit dem Stift" (2020)
- "Thrift, TV and the Self", Aneta Podkalicka (Melbourne) und Silke Meyer (Innsbruck)
- "La place de Blaha Lujza" (2017), Antonin Blanc
- "Kommodifizierte Subjekte, fluide Identitäten", Susanne Witzgall (Akademie der Bildenden Künste München)
- „Alleine Tanzen“ (2012), Biene Pilavcı
- "Self and Other Through a Lens", Paolo Favero
- "The Dead are Still Alive", Ingo Zechner