Self and Other Through a Lens: Reflections on visual and sensory ethnography between the old and the new
Wir laden herzlich zur kommenden Sitzung des Institutskolloquiums mit Paolo Favero (Universtät Antwerpen) ein, die am 18. Juni live um 17:00-18:30 Uhr hier stattfinden wird.
Paolo Favero ist nicht nur einer der Vorreiter der multi-modal ethnography. Seit Jahren experimentiert er mit digitalem Film und computergestützten Formaten in der visuellen Anthropologie, um sich darauf aufbauend existentiellen Themen von Leben, Tod und Bild theoretisch-konzeptionell zu nähern.
In unserer Kolloquiumsreihe zu audiovisuellen Problematisierungen des Selbst gibt er uns mit "Self and Other Through a Lens" einen Einblick in seine ganz aktuelle Forschung zum Alltag in Alten- und Obdachlosenheimen in Delhi, in der er audio-visuelle mit auto-ethnographischen Ansätzen verbindet.
In Vorbereitung auf seinen dialogischen Vortrag hat Paolo drei Tonspuren zur Verfügung gestellt, mit der Einladung, diese vor dem Vortrag anzuhören und sich zu fragen: Wo befinde ich mich, was sehe ich, was stelle ich mir vor?
Wir freuen, dass Sanderien Verstappen (Universität Wien) und Studierende der KSA in dieser Sitzung zu Gast sein werden.
Institutskolloquium online
Organisation/Konzept: Alexa Färber, Işıl Karataş
- "Das zögerliche Selbst", Torsten Näser (Göttingen)
- "Weben mit dem Stift" (2020), Sara Arnsteiner
- Diskussion mit Sara Arnsteiner, "Weben mit dem Stift" (2020)
- "Thrift, TV and the Self", Aneta Podkalicka (Melbourne) und Silke Meyer (Innsbruck)
- "La place de Blaha Lujza" (2017), Antonin Blanc
- "Kommodifizierte Subjekte, fluide Identitäten", Susanne Witzgall (Akademie der Bildenden Künste München)
- „Alleine Tanzen“ (2012), Biene Pilavcı
- "Self and Other Through a Lens", Paolo Favero
- "The Dead are Still Alive", Ingo Zechner